1. Datenschutzerklärung
1.1 GeltungsbereichDiese Datenschutzerklärung informiert die Nutzer der Website emk-netzschkau.de bzw. emk-treuen.de gemäß Bundesdatenschutzgesetz und Telemediengesetz über die Art, den Umfang und den Zweck der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch den Websitebetreiber, die Evangelisch-methodistische Kirche - Bezirk Netzschkau und Bezirk Treuen (im Folgenden EmK-BN / BT genannt).
Der EmK-BN / BT nimmt den Datenschutz ernst und behandeln grundsätzlich Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Vorschriften.
Bedenken Sie, dass die Datenübertragung im Internet grundsätzlich mit Sicherheitslücken bedacht sein kann. Ein vollumfänglicher Schutz vor dem Zugriff durch Fremde ist nicht realisierbar.
1.2 ZugriffsdatenDer EmK-BN / BT selbst speichert und wertet keinerlei Daten aus, die durch Ihren Besuch entstehen!
Datenerhebungen, -auswertungen bzw. -speicherungen durch den Seitenprovider STRATO sind nicht ausgeschlossen und werden unter https://www.strato.de/datenschutz erläutert.
Der Websitebetreiber behält sich allerdings vor, die Server-Logfiles nachträglich zu überprüfen, sollten konkrete Anhaltspunkte auf eine rechtswidrige Nutzung hinweisen.
1.3 CookiesDiese Website verwendet keine Cookies durch den Webseitenbetreiber!
Es ist gewährleistet, dass Sie ohne Cookies auf alle Funktionen dieser Website ohne Einschränkungen zugreifen können.
Allgemein: Bei Cookies handelt es sich um kleine Textdateien, die auf Ihrem Endgerät gespeichert werden. Ihr Browser greift ggf. auf diese Dateien zu. Durch den Einsatz von Cookies erhöht sich die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit dieser Website.
Gängige Browser bieten unter Einstellungen die Möglichkeit, Cookies nicht zuzulassen.
1.4 Umgang mit personenbezogenen DatenDie EmK-BN / BT erhebt, nutzt und gibt Ihre personenbezogenen Daten nur dann weiter, wenn dies im gesetzlichen Rahmen erlaubt ist oder Sie in die Datenerhebung einwilligen. Als personenbezogene Daten gelten sämtliche Informationen, die dazu dienen, Ihre Person zu bestimmen und bis zu Ihnen zurückverfolgt werden können – also beispielsweise Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer.
1.5 Umgang mit KontaktdatenWenn Sie mit den EmK-BN / BT durch die angebotenen Kontaktmöglichkeiten Verbindung aufnehmen, werden Ihre Angaben gespeichert, um zur Bearbeitung und Beantwortung Ihrer Anfrage darauf zurückgreifen zu können. Ohne Ihre Einwilligung werden diese Daten nicht an Dritte weitergegeben.
1.6 SeelsorgeAlle Daten und Angaben im Bereich der "Seelsorge" werden vertraulich behandelt. Die damit beauftragte Person ist ein Pastor oder Pastorinnen der EmK und unterliegt dem Beicht-/Seelsorgegeheimnis. Bitte beachten Sie jedoch, dass zur Kontaktaufnahme eine vorübergehende Speicherung von Daten wie z. B. die E-Mail-Adresse nötig ist. Die innerhalb des Formulars zur Anfrage an Seelsorger und Seelsorgerinnen gemachten Angaben sind alle freiwillig; die Kategorisierung nach Geschlecht und Alter soll dem Seelsorger bzw. der Seelsorgerin lediglich Hintergrundinformationen bieten, die unter Umständen für eine Antwort sinnvoll sind.
1.7 Rechte des Nutzers: Auskunft, Berichtigung und LöschungAls Nutzer erhalten Sie auf Antrag kostenlose Auskunft darüber, welche personenbezogenen Daten über Sie seitens der EmK BN / BT gespeichert wurden. Sofern Ihr Wunsch nicht mit einer gesetzlichen Pflicht zur Aufbewahrung von Daten (z. B. Vorratsdatenspeicherung) kollidiert, haben Sie ein Anrecht auf Berichtigung falscher Daten und auf die Sperrung oder Löschung Ihrer personenbezogenen Daten.
1.8 Fragen und AuskünfteFür Fragen, Anregungen oder Kommentare zum Thema Datenschutz wenden Sie sich bitte per Mail an das Pastorat.
1.9 Anpassung der DatenschutzerklärungDie Entwicklung des Internets macht von Zeit zu Zeit Anpassungen in unserer Datenschutzordnung erforderlich. Substantielle Änderungen dieser Datenschutzerklärung werden online an dieser Stelle aktualisiert. Die vorliegenden Richtlinien stammen vom 22. Mai 2018.
2. Haftungsausschluss
2.1 Inhalt des OnlineangebotesDer Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.
Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Autor behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.
2.2 Verweise und LinksBei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten ("Links"), die außerhalb des Verantwortungsbereiches des Autors liegen, würde eine Haftungsverpflichtung ausschließlich in dem Fall in Kraft treten, in dem der Autor von den Inhalten Kenntnis hat und es ihm technisch möglich und zumutbar wäre, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu verhindern.
Der Autor erklärt hiermit ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den zu verlinkenden Seiten erkennbar waren. Auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der gelinkten/verknüpften Seiten hat der Autor keinerlei Einfluss. Deshalb distanziert er sich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten /verknüpften Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden. Diese Feststellung gilt für alle innerhalb des eigenen Internetangebotes gesetzten Links und Verweise sowie für Fremdeinträge in vom Autor eingerichteten Gästebüchern, Diskussionsforen und Mailinglisten. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist.
2.3 Urheber- und KennzeichenrechtDer Autor ist bestrebt, in allen Publikationen die Urheberrechte der verwendeten Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu beachten, von ihm selbst erstellte Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu nutzen oder auf lizenzfreie Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zurückzugreifen.
Alle innerhalb des Internetangebotes genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein aufgrund der bloßen Nennung ist nicht der Schluß zu ziehen, dass Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind!
Das Copyright für veröffentlichte, vom Autor selbst erstellte Objekte bleibt allein beim Autor der Seiten. Eine Vervielfältigung oder Verwendung solcher Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.
2.4 Rechtswirksamkeit dieses Haftungsausschlusses
Dieser Haftungsausschluss ist als Teil des Internetangebotes zu betrachten, von dem aus auf diese Seite verwiesen wurde. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses Textes der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.
MENÜ
Aktuelles
Bezirk Netzschkau
Die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland
ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts,
mit Sitz in Frankfurt am Main
und
wird vertreten durch den Kirchenvorstand.
Dieser wird vertreten durch die Vorsitzende
Bischöfin Rosemarie Wenner und dem Schriftführer.
GD-Vorbereitung
Anschrift:
Evangelisch-methodistische Kirche
Plauener-Str. 25
08491 Netzschkau
Pastorat - Vakanzvertretung:
Pastor i.R. Friedemann Trommer
Tel.: 037464 88506
Mail: Bitte klicken Sie hier!
Netzschkau
Links
An(ge)dacht
Geschichte
Jugend
Impressum
& Datenschutz
Das könnte Sie auch interessieren:
Elsterberg
Kontakt
Laden Sie sich den Gemeindebrief im
PDF-Format als
Duplex- Druckvorlage.
Impressum
& Datenschutz
Herzlich willkommen! Ein Platz ist für Sie frei.
EmK Elsterberg „Geschwister Scholl Gemeindehaus“ der Evang.-luth. Kirche (Panoramaansicht)
Marktplatz 19, 07985 Elsterberg
Gottesdienstablauf
als Pages-Vorlage
Fahrtkostenformular
im Pages-Format
Diese Seite ist zur Vorbereitung von Gottesdiensten gedacht.
Mitwirkende Litugen & Lektoren
im Gottesdienst
Fahrtkostenformular
als Pages-Vorlage
Gottesdienstablauf
im Word-Format
Fahrtkosten-formulare
an K.-D. Falk
Gottesdienstablauf
im PDF-Format
Fahrtkostenformular
im Word-Format
Vorlagen für den Gottesdienst
zum Download:
Über die Buttons können die GD-Abläufe angezeigt bzw. im Menü unter „Herunterladen“ auf das eigene System übertragen werden.
Je nach System kann es zu einer unterschiedlichen Darstellung kommen. Wir bitten das zu entschuldigen!
Die GD-Abläufe sind Vorschläge, um die Arbeit auf dem Bezirk zu erleichtern. Änderungen vorbehalten.
Bitte nehmen Sie online KEINE Änderungen vor, da ggf die Datei verändert wird. Vielen Dank!
Unterstützen Sie die Arbeit
der EmK Weltmission.
Einen Überblick vermittelt
die Projektliste.
Gottesdienstablauf
im Pages-Format
Fahrtkostenformular
im PDF-Format
Mitwirkende im Gottesdienst:
GD-Vorbereitung
oder auf Wikipedia an.
Dürfen wir uns vorstellen?
Wir – sind Mitglieder der Evangelisch–methodistischen Kirche (EmK) in Netzschkau und Elsterberg.
"Evangelisch kenne ich", werden sie jetzt wohl sagen. Doch was bedeutet „methodistisch“?
In den folgenden Worten wollen wir ihnen das ein wenig erklären und hoffen, Sie verstehen, warum wir sehr gern zu dieser Kirche gehören.
Die EmKWeil wir mit den anderen Kirchen gemeinsam das Evangelium weitersagen wollen, arbeiten wir in der Ökumene und der Evangelischen mit.
Wir sind allerdings der Meinung, dass unsere Kirche einiges besonders Wichtiges zu bieten hat und es sich lohnt, dazu zu gehören.
Spottname
Diese Studentengruppe erhielt wegen ihrer konsequenten Art zu leben den Spottnamen „Methodisten“, der später zum Eigenname wurde.
Zu ihnen gehörte der spätere anglikanische Pfarrer John Wesley.
Der Anfang
Der Anfang liegt mehr als 200 Jahren zurück. Ein paar Studenten in England trafen sich regelmäßig zum Bibellesen und Gebet.
Außerdem engagierten sie sich im sozialen Bereich: Sie unterstützten Arme und Bedürftige und Sie besuchten Strafgefangenen.
Sehen Sie sich die Geschichte der EmK auf emk.de an
Die EmKAus dieser Bewegung entstand die Evangelisch–methodistische Kirche.
Die EmK in Deutschland relativ klein ist. Deshalb haben sie vielleicht bisher wengig darüber gehört. In der Bundesrepublik gehören ihr weniger als 100.000 Menschen an.
Wir sind also eine kleine Kirche, die in eine weltweite Kirche eingebunden ist.
John Wesley
Wesley entdeckte, dass lebendiger Glaube an Gott sein Leben radikal veränderte.Die große Chance und Herausforderung des Christlichen Glaubens wollte er allen Menschen bekannt machen.Er begann damit, in Gottesdiensten auf Straßen oder unter freiem Himmel und in ungezählten Gesprächen allen Menschen die Gute Nachricht von Jesus Christus weiterzusagen.
Geschichte des Gemeindebezirkes Netzschkau bis 1999
von Dieter Straka
Was ist diese Kirche? - Und wohin gehört sie?
Evangelischheißt sie, weil sie in der Verkündigung des Evangeliums ihren Ursprung hat. Diese Botschaft von der Liebe Gottes, die allen Menschen ohne Vorbedingung gilt, ist Inhalt und Maßstab für das Leben der Kirche und ihrer Mitglieder. Darum ist die Evangelisch-methodistische Kirche auch mit allen anderen protestantischen Kirchen verbunden.
Methodistischwar ursprünglich eine spöttische Bezeichnung für eine Gruppe junger Studenten in Oxford (England) im 18. Jahrhundert. Sie versuchten konsequent und "mit Methode" ihren christlichen Glauben zu leben. Der junge anglikanische Pfarrer John Wesley (1703-1791) wurde bald zur führenden Persönlichkeit einer "Erweckungsbewegung".
Kirchesollte die methodistische Bewegung ursprünglich nicht werden. Allerdings hat Wesley von Anfang an die Menschen, die durch methodistische Verkündigung zum Glauben gekommen waren, in Gruppen und Gemeinschaften gesammelt. Erst Widerstände der großen Kirchen und die Erfordernisse der Mission haben zur Bildung methodistischer Kirchen geführt.Von England aus kam der Methodismus nach Nordamerika und von dort nach Europa - als Rückwirkung deutscher Auswanderer. So kam er auch nach Thüringen-Sachsen. Der junge Auswanderer Ehrhardt Wunderlich war aus Amerika 1850 nach Rüßdorf bei Waltersdorf (bei Greiz, Thüringen) zurückgekehrt und hatte von seinen Erfahrungen unter den dortigen Methodisten erzählt. Er hatte sich in Amerika der Methodistenkirche angeschlossen, weil er in ihr lebendiges Christentum gefunden hatte. Voll Freude berichtete er in den Briefen, die er nach Hause schrieb, von der Wandlung, die mit ihm vorgegangen war. Doch es dauerte nicht lange, da konnte er mündlich davon berichten, denn um einige persönliche Angelegenheiten zu regeln, kehrte er bereits im Jahre 1850 wieder nach Deutschland, in seine Heimat zurück. Hier berichtete er Freunden und Bekannten von seinen Erfahrungen, die er in Amerika bei den Methodisten gemacht hatte. Es dauerte nicht lange, da hielt man erst im Familienkreis, dann mit einigen interessierten Freunden Gebetsstunden und Ausspracheabende, - ja, Wunderlich begann zu predigen. Seine Tätigkeit wurde bald über seinen Heimatort hinaus bekannt. Besucher kamen aus umliegenden Orten. Auch er selbst wurde nach anderen Orten eingeladen.
Was die Methodisten wollten:Obwohl die religiösen Versammlungen "nur in Gebet, Singen von geistlichen Liedern und Predigt mit Besprechung über einen Bibelabschnitt oder sonst einen religiösen Gegenstand" bestanden haben, kam man bald mit der Landeskirche in Konflikt. In einer Zeit, wo es nur eine Religion, d.h. eine vorherrschende Kirche gab, war es schwer. Obwohl die Methodisten betonten, keine staatsgefährdenden Ziele zu verfolgen, sondern ihre Anhänger zu "frommen Leuten, guten Bürgern und treuen Untertanen heranbilden zu wollen, um damit Glauben und Moral des Volkes zu heben", blieben Konflikte mit der Staatskirche nicht aus. Der Lebensweg und Mut einzelner Personen waren in diesen ersten Jahren entscheidend.
Liste der Prediger / Pastoren auf dem Bezirk Netzschkau:Willy Bräutigam 1926-1930Arno Rockstroh 1930-1933Hans Witzel 1933-1948Hans Vogel 1948-1952Günter Ringeis 1952-1958Manfred Gottschald 1958-1964Frieder Ringeis 1964-1972Manfred Döbrich 1972-1982Eberhard Groschupf 1982-1989Dieter Straka 1989-1999William Stroud 1999-2001Friedhelm Kober 2001-2006Sebastian Meisel seit 2006-2011Wolfgang Ruhnow 2011-2012 (Vakanzvertretung)York Schön 2012-2023Friedemann Trommer 2023-2024 (Vakanzvertretung)
Elsterberg
Drei Personen müssen bei der Entstehung der Gemeinde genannt werden:
August Schmidt, Ferdinand Tröber und Gottlieb Beck.August Schmidt - auch bekannt als der "Bibel-August" - hatte eine schwere Kindheit und Jugendzeit. Er suchte nach Gemeinschaft mit Christen, nach einem liebenden Gott und Frieden für sein Herz. Bald besuchte er nun öfters die methodistischen Versammlungen in Langenwetzendorf, und eines Tages traf ihn die Botschaft ins Herz und er bekehrte sich zu Christus. Er bekannte: "Nun fing ein neues Leben an, das Alte war vergangen, es war alles neu geworden." Um den Kontakt zu August Schmidt nicht abbrechen zu lassen, vielleicht auch mit dem Gedanken, Möglichkeiten einer methodistischen Arbeit in Elsterberg zu erkunden, kam Prediger Gottlieb Zipfel aus Langenwetzendorf einige Male in diese Stadt und besuchte die Familie August Schmidt."Gerettetsein schafft Rettersinn" - danach handelten die Methodisten der entstehenden Gemeinden. Ihnen war es ein Bedürfnis, anderen Menschen von ihrer Erfahrung mit Jesus Christus zu berichten und sie zum lebendigen Glauben zu führen. Es war ihnen ein Herzensanliegen, das Werk immer weiter auszubreiten.Aus diesem Kreis war auch ein Traktat in die Hände des Ehepaares Tröber gekommen, das dadurch angesprochen und neugierig wurde. Sie besuchten deshalb diese kleine Versammlung. Das schlichte Zeugnis des einfachen Schuhmachers beeindruckte J. F. Tröber so, dass er "sofort von dieser Wahrheit ergriffen wurde". Von nun an gingen Sie regelmäßig in die Versammlungen C. Becks. Ein Traktat mit dem Titel "Das Herz des Menschen" führte Tröber zur Buße und in innere Unruhe. Bald darauf erlebte er während einer Bibelstunde, die er selbst hielt, seine Bekehrung, die er als eine grundlegende Sinnesänderung erfuhr. Er nahm die Versammlungen in sein Haus auf, richtete einen Saal ein, ließ einen Altar bauen und kaufte ein kleines Harmonium, um Heilslieder einüben zu können.Die Gottesdienste wurden in Elsterberg sehr gut besucht, 70 bis 80 Personen fanden sich ein. (so im Bericht des Predigers 1870). Von 1869 an gab es regelmäßige Versammlungen und Gottesdienste. "Die Versammlungen wuchsen so stark, dass mein Haus nicht mehr ausreichen wollte, Gerichtspersonal, Geistlichkeit, Lehrer, Reiche und Arme, alles war vertreten und das machte mir große Freude", berichtete Tröber. Warum dieses schnelle Wachstum? Die Veränderungen im Leben des Weberfaktors Tröber waren von seiner Umwelt nicht unbeobachtet geblieben. Er hatte Wirtshaus und Kartenspiel aufgegeben und hielt nun Bibelstunden. Sonntags blieb sein Geschäft grundsätzlich geschlossen. Auffällig war auch gerade dies letztere, denn die Elsterberger Geschäftsleute waren so geschäftsfreudig, dass sie einige Jahre später durch die Ev-Luth. Landeskirche nur mittels Polizeigewalt gezwungen werden konnten, die Geschäfte wenigstens am Sonntag während des Vormittagsgottesdienstes zu schließen. Ein Verbot der methodistischen Versammlungen wurde von Landeskirchlicher Seite gefordert. Tröber kämpfte gegen dieses Verbot. Viele Vorladungen, Verhandlungen und Strafandrohungen kennzeichneten in den folgenden Monaten die Auseinandersetzungen um das Versammlungsrecht. Ja, sogar eine Eingabe an das Königliche Kultusministerium wurde gemacht. Das Dissidentengesetz von 1870 gestattete dann Versammlungen, brachten aber den Austritt aus der Landeskirche mit sich, der eigentlich nicht beabsichtigt war.J. F. Tröber und seine Frau waren die ersten methodistischen Dissidenten in Elsterberg, und auch die ersten im Königreich Sachsen überhaupt. Tröber fühlte sich mit der methodistischen Erweckungsbewegung verbunden, der er wesentliche Impulse für seinen persönlichen Glauben verdankte.In Elsterberg und Umgebung breitete sich das Werk still aus. Auch wenn der öffentlichen Arbeit Einschränkungen oblagen, die Erweckung erfasste immer mehr Menschen, immer weitere Ortschaften. Von allen Seiten kamen Einladungen, so war eine Hilfskraft notwendig. Deshalb wurde "einstimmig von der Vierteljahreskonferenz beschlossen, den Vorstand der Missionsanstalt in Frankfurt a./M. zu ersuchen, den Bruder Schmidt nach Elsterberg zu senden." So kam es, dass noch Ende März 1871 con der Prediger-Konferenz Ferdinand Schmidt nach dem vogtländischen Teil des Zwickauer Bezirkes gesandt wurde und in Elsterberg seinen Wohnsitz nahm. Zuerst gehörte Elsterberg als Tochtergemeinde zum Zwickauer Bezirk, danach zu Gößnitz, später zu Plauen, Greiz, Reichenbach.Die Gemeinde begann eine Sonntagsschularbeit, die sehr viele Kinder aus der Stadt erreichte.Ab 1926 gehört Elsterberg zu Netzschkau und bildet mit zwei anderen Gemeinden einen Gemeindebezirk.Da der Raum nicht ausreichte, zog die Gemeinde mehrmals um. Man dachte sogar an Kapellenbau. Seit 1928 war sie in der Rudolph-Breitscheid-Straße zu Hause. Chor und Instrumentalkreis verschönerten die Gottesdienste.Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg wurde als Notzeit bekannt, war aber auch eine Hoch-Zeit für die Kirchen und Gemeinden. Die Zerstörung persönlicher Ideale und bisher gegoltener Maßstäbe, das Ende des großdeutschen Reiches, Zusammenbruch, Flüchtlingselend und Hungersnot ließen viele Menschen nach neuen Lebensinhalten suchen und nach Gott fragen. So wuchs auch die Elsterberger Gemeinde. Die Glieder luden Menschen auf der Straße ein, verteilten evangelistische Schriftchen. Eine Evangelisationswoche sprach viele Menschen an.Gegen Ende des Jahres 2002 beschloss die Gemeindeversammlung einstimmig, den Saal zu verlassen. Die Evangelisch-Lutherische Kirche kam uns in erfreulicher Weise entgegen und stellte uns die Räume im Gemeindezentrum am Markt 19 zu günstigen Bedingungen zur Verfügung. So hat die methodistische Gemeinde seit Frühjahr 2003 ein neues Zuhause.Die Geschichte der Gemeinde ist hier nicht zu Ende. Sie weiß sich als Geschichte mit dem Herrn Jesus Christus in ihrer Welt und den in ihrer jeweiligen Zeit herrschenden Herausforderungen. Für sie bleibt wichtig: "Jesus Christus, gestern und heute. Und derselbe auch in Ewigkeit."
Limbach
2002 feierte die Gemeinde Limbach ihr 130jähriges Bestehen.Im Laufe des Jahres 1871 wurde in Limbach bekannt, dass in Elsterberg religiöse Versammlungen stattfinden und so suchten Christian Albert und Oskar Buchold aus Limbach, den Kontakt zu diesen Gottesdiensten.Der Redner war Prediger Ferdinand Schmidt, welcher zur damaligen Zeit in Plauen stationiert war. Am Schluss der Versammlung begrüßte er sie, fragte, wo sie herkämen und ob er sie einmal besuchen könne.Eines Tages kam er und nahm zugleich Fühlung auf, ob auch in Limbach methodistische Versammlungen abgehalten werden könnten. Es wurde dies möglich gemacht, indem Christian Albert ein Zimmer zur Verfügung stellte.Laut der Kirchenchronik von Plauen fand die 1. Versammlung am 4. Dezember 1871 statt. In der darauf folgenden Zeit waren die Gottesdienste sehr gut besucht. Bereits in Sommer 1872 reicht die Stube nicht mehr aus, die Türe mußte geöffnet werden und ein Teil der Zuhörer saß im Treppenhaus.Die Versammlungen waren auch weiterhin rege besucht. Sie fanden wochentags statt und außer vom damaligen Prediger auch von dem Bruder Ferdinand Tröber aus Elsterberg geleitet. Sonntags gingen die Limbacher Geschwister zum Gottesdienst nach Elsterberg.Gleich vom Anfang an nahmen auch die Pfaffengrüner Geschwister, Karl Hermann, Friedrich Ferdinand und Ernestine Reiher, sowie Franz und Ferdinand Reiher an den Limbacher Versammlungen teil und scheuten auch sonntags nicht den weiten Weg von Pfaffengrün nach Elsterberg zur Predigt.Die ersten Geschwister in Limbach waren die Familien Petzold, Buchhold, Albert Werler, Friedrich Schneider, Wilhelmine Halger, Christiane Hüttner. Die Versammlungsräume waren nacheinander bei den Familien:Christian Albert, Horlbeck (jetzt Walther, Pfaffengrüner Kirchsteig), Christian Petzold (jetzt Friedrich Reiher oder Eisel), Familie Flach (jetzt Konsum), August Petzold, Hermann Reiher (bis 1905) und Hermann Petzold (bis 1919).Anfang der 80er Jahre wurde die Gemeinde Limbach der Gemeinde Reichenbach angeschlossen und die Geschwister gingen sonntags anstatt nach Elsterberg nach Reichenbach zum Gottesdienst.Auch die Missionsfeste in Walthersdorf (bei Greiz) wurden schon damals von den Limbachern besucht.Besonders gedenken möchten wir der Schwester Ernestine Lange, verw. Vogel geb. Jacob. Diese kam im Jahre 1919 mit ihrem Mann Carl Lange in die hiesige Gegend, um in Buchwald ein Haus zu kaufen, doch als sie durch Limbach gingen, fanden sie auch diesen Ort sehr schön und es war ihnen möglich, hier ein Haus zu erwerben.Es befand sich dort im Hintergebäude ein Stickereisaal, welchen sie sofort als Predigtsaal zur Verfügung stellte und später auch der Gemeinde vermachte.Ihr zur Ehre sei erwähnt, dass sie immer sehr bemüht war, viel für das Werk Gottes zu tun. Sie hat den Ausspruch ihrer Großmutter: "Klein gesät und dennoch dicht, fehlet in der Ernte nicht", immer beherzigt. Sie folgte ihrem im Jahre 1934 verstorbenen Mann im Jahre 1936 in die Ewigkeit nach.1926 wurden die Gemeinden Limbach und Netzschkau vom Reichenbacher Bezirk abgetrennt und bildeten einen eigenen Bezirk mit dem Predigtsitz in Netzschkau. Im Laufe der Jahre dienten folgende Prediger bezw. Brüder am Wort: Prediger Ferdinand Schmidt, Fred Näzoldt, Prediger Breiter, Pred. Renner,Pred. Seitz, Pred. Hempel, Gehilfe Ramptor, Pred. Kessler, Pred. Schäuble, Pred. Voigt, Pred. Barkemeyer, Pred. Bitter, Pred. Hilpert, die Gehilfen Brombacher, Körner, Meyer, Pred. Bräutigam, sowie die Brüder Oskar Buchhold, Wilhelm Fischer (Mylau) und Heinrich Weber.Jes. 55; 11: "Also soll das Wort, so aus meinem Munde geht, auch sein. Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, wozu ich´s sende." (nach Karl Reiher, 1947)
Nachträge aus dem Kirchenbuch:12. Oktober 1919:Einweihung des Predigtsaals in Limbach, Hauptstr. 51 d, der 1932 durch die Besitzer Vater Lange und Ernestine Lange, verw. Vogel, der Gemeinde geschenkt wurde.18. Mai 1947:Anläßlich des 75-jährigen Gemeindejubiläums in Limbach findet der erste Gesangsgottesdienst in der dortigen Kirche statt. Das erstemal, dass eine Gemeinde des Bezirks in einem Landeskirchlichen Gotteshaus ist.2003:Veräußerung des Kirchsaales. Teilnahme an den Gottesdiensten in Netzschkau. Bibelstunden in der Wohnung von Marianne Reinhardt.
Netzschkau
Daten zur Geschichte der methodistischen Gemeinde Netzschkau
Vorgelegt anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Zionskirche" im Mai 1999
1871Am 20. November hält der Predigtgehilfe Ferdinand Schmidt von Zwickau kommend einen ersten Gottesdienst im Hause der Familie Baumgarten (jetzt Andreas-Schubert-Strasse.)
1872Der Predigtgehilfe W. Seitz, Plauen, hält regelmäßige Gottesdienste in Netzschkau. Die kleine Gemeinde zieht in das Haus von Gottfried Ritter (Feldstrasse 5)
1874Predigtgehilfe Ronner bedient die Gemeinde.
1876Prediger H. J. Breiter, in Plauen wohnend, berichtet von großen Schwierigkeiten. Er darf in Netzschkau nicht predigen. Erlaubt sind nur "religiöse Vorträge".
1878Ernst Schmidt ist Prediger des Bezirks Plauen. 1880 In Netzschkau wird ein Gemischter Chor gegründet. Erster Dirigent ist Albert Schlesinger.
1882Unter Prediger W. Seitz wird die Gemeinde mit einer Erweckungszeit beschenkt. Der Raum reicht nicht mehr aus.
1883In Netzschkau wird ein Posaunenchor gegründet.
1884Die Gemeinde baut in der Feldstrasse 6 (jetzt Nr. 9) ein Wohnhaus mit einem geräumigeren Gemeindesaal. (ausreichend für etwa 150 Personen) Es ist im Grundbuch auf den Namen von G. Hempel eingetragen. Mehrfach ist der "Sängervater" Ernst Gebhardt in seiner Eigenschaft als Vorstehender Ältester" und als Sänger zu Gast.
1885G. Hempel ist Prediger des Bezirks Plauen.
1889C. Schaarschmidt ist Prediger in Plauen.
1894Gründung eines Männerchores in Netzschkau.
1895Netzschkau wird dem neugebildeten Gemeindebezirk Reichenbach angegliedert. Prediger Ramdohr berichtet von massiver polizeilicher Überwachung. Für jeden einzelnen Gottesdienst muss eine Genehmigung bei der Königlichen Amtshauptmannschaft in Plauen beantragt werden.
1896Im Juli gibt es Freiheit für methodistische Gottesdienste in Netzschkau. Geheimrat Georgi, Mylau, hatte über den sächsischen Landtag Befreiung von dieser lästigen bürokratischen Pflicht errungen. "Die Freiheit tut unseren Geschwistern sehr wohl", wird in einer Darstellung der Ereignisse geschrieben.
1897Die Konferenz versetzt Prediger Friedrich Kessler nach Reichenbach. In Netzschkau findet erstmals die Distriktskonferenz der Prediger statt, zu einem Gesanggottesdienst im "Bayrischen Hof" zählt man 700 Besucher. Die Kinderarbeit der Gemeinde schafft Spannungen zur Ev.-lutherischen Schlosskirchgemeinde.
1898Oskar Buchold, von Beruf Handelsmann, reicht im Rathaus der Stadt Netzschkau den Bauplan für die Errichtung der Kirche ein. Die Genehmigung wird unter dem 16. September erteilt. Schon am 31. August wird der Grundstein für den Kapellenbau in der Plauener Strasse 25 gelegt. In den Grundstein wird ein Blechkasten eingemauert (Inhalt: Bericht über die Gemeinde, ein Gesangbuch, eine "Frohe Botschaft in Liedern", je eine Ausgabe des "Evangelist", des "KInderfreundes", der "Friedensglocke", sowie der "Netzschkauer Zeitung" vom 1. September 1899, außerdem ein Kalender vom Jahr 1898). Das Konferenz-Baukomitee hat noch 1898 große Vorbehalte gegen einen Baubeginn in Netzschkau geäußert. Eine Wohnung für einen künftigen, in Netzschkau stationierten Prediger ist von der Konferenz nicht genehmigt worden, sie wird trotzdem im Dachgeschoss mit angelegt. Der zuständige vorstehende Älteste übersieht es freundlich.
1899Am 11. Mai 1899 (Himmelfahrt) wird die Kirche eingeweiht. Die Bauausführung lag in den Händen von Baumeister Burkhardt, Netzschkau. Festprediger an diesem Tag sind Distriktsvorsteher G. Hempel (1. Kor. 3,11), die Prediger John Müller (Ironton/Ohio), C. Schaarschmidt (Berlin) und Rohner (Hof). Baukosten ca. 36.000,- Mark. Vom alten Gemeindehaus, Feldstrasse 6, zieht die Gemeinde in einem festlichen Zug zu ihrer neuen Kirche. Zahlreiche Besucher aus Hof, Plauen, Reichenbach, Mylau, Treuen und Greiz sind schon in den frühen Morgenstunden angereist. Prediger Engelbert Wunderlich kommt mit etwa 70 Gemeindegliedern aus Plauen. Selbst Gäste aus den USA waren dabei: Prediger John Müller und seine Gattin, sowie Frau P. Hainze, Lawrenze/Mass. Man hält an diesem Festtag drei Gottesdienste: 8.30 Uhr der festliche Einweihungsgottesdienst, 14.30 Uhr Gottesdienst der Gemeinde mit ihrer Sonntagsschule. Am Abend findet ein "herrlicher Gesanggottesdienst" statt. Am 24. Mai ist die Gemeinde Gastgeber des Sängerfestes der Sächsischen Vereinigung.
1901
Prediger in Reichenbach ist J. Schäuble sen.
1904Arthur Voigt wird als Prediger nach Reichenbach versetzt.
1909Aufsichtsprediger ist H. Barkemeyer. Emil Zehrer ist Dirigent des Männerchores, Walter Ritter leitet den Gemischten Chor. Er leitet auch die Sonntagsschule.
1913
Prediger Bitter wird nach Reichenbach versetzt.
1921Prediger in Reichenbach ist Johannes Hilpert. Die Netzschkauer fühlen sich von der Hauptgemeinde in Reichenbach vernachlässigt. Paul Brombacher, Johannes Körner und Wilhelm Meyer sind nacheinander Predigtgehilfen auf dem Bezirk.
1926Netzschkau wird ein eigenständiger Gemeindebezirk. Am 15. Oktober findet die erste Vierteljahreskonferenz unter Vorsitz von E. H. Zeuner statt. Erster Prediger ist Willy Bräutigam, Dienstbeginn im August, Limbach und Elsterberg (von Greiz kommend) gehören als Filialgemeinden dazu.
1927Die Berichte über die Sonntagschularbeit nehmen einen breiten Raum ein, zwischen 70 und 80 Kinder kommen allsonntäglich. Die Lehrer werden zu Hausbesuchen in den Familien der Kinder aufgefordert. Die Firma Stark & Söhne baut eine Heißluftheizung ein, die aber in ihrer Leistung nicht befriedigt. Kauf des Feurich-Klaviers. Den Vorsitz der Vierteljahreskonferenz ab September hat der neue Vorsteher K. Albert Wenzel.
1928Ein 3000 m² großes Wiesengrundstück wird für die Kinder- und Jugendarbeit gepachtet.
1930Arno Rockstroh wird nach Netzschkau versetzt.
1931Beginn mit Stubenversammlungen in Kleingera. Der Gemeinde wird von Ernestine Lange das Hintergebäude ihres Hauses in Limbach geschenkt. Die Gemeinde hat damit eine eigene Kapelle im Ort. Liesbeth Petzold und Helene Hiepe werden Diakonissen. AM 29. Januar ruft die Stadt Netzschkau wegen der tief ins Leben der Menschen eingreifenden Wirtschaftskrise eine "Nothilfe 1931" ins Leben. Die Gemeinde hält gut besuchte Gesanggottesdienste, deren Erlös dieser Sammlung zugeführt wird.
1932In Netzschkau gibt es 600 Abonnenten des Evangelisationsblattes "Friedensglocke", die Gemeindeglieder tragen diese Zeitung aus. Die Zionskirche wird renoviert. Der Distriktssuperintendent wird um einen finanziellen Zuschuss gebeten.
1933Die Vierteljahreskonferenz wird vom neuen (alten) Superintendenten E. H. Zeuner geleitet. Er bringt zum Ausdruck, dass wir als Methodistenkirche "uns nicht viel im politischen Leben im 3. Reich abgeben sollten. Wir haben eine große Aufgabe, das Evangelium in das Volk hineinzutragen."
1934Hans Witzel gibt am 23. April seinen ersten Bericht und klagt über die von Arno Rockstroh ausgelöste Krise des Gemeindelebens. In den Fabriken wird über die Gemeinde hergezogen. Man durchläuft einen Prozess der Demütigung und strengt sich an, die Öffentlichkeit wieder zu gewinnen.
1934 (bis 1940)werden im Sommerhalbjahr auf dem "Golden" Freigottesdienste gehalten, die vor allem Kirchenferne erreichen wollen. (mit Platzmusik des Posaunenchores, Chorliedern und einer Kurzpredigt.) Richard Schmidt wird zur Aufnahme ins Predigerseminar empfohlen.
1935Zeit des Kirchenkampfes auch in Netzschkau. Es bildet sich eine Gemeinde der Bekennenden Kirche. Um die Methodisten wird von drei und mehr Seiten gekämpft. Die Gemeinde hält es für richtig, sich zu keiner der beiden am Kirchenkampf beteiligten Gemeinden zu schlagen. "Unsere Sympathien gehören unserem von Gott aufgetragenem Werk." (Protokoll der VJk) Die sich aus dem Meinungsstreit heraushaltende Haltung der Gemeinde wird nicht verstanden. 32. Hauptversammlung der Sächsischen Vereinigung des Christlichen Sängerbundes.
1936Da die Kirche "Körperschaft des öffentlichen Rechts" ist, wird sie vom Staat aufgefordert, an den nationalen Gedenktagen die Hakenkreuzfahne zu hissen. (Erlass des Innenministers vom 16. September 1935). Superintendent E. H. Zeuner teilt dies erst unter dem 7. November 1936 allen Gemeinden mit. In der Öffentlichkeit wird das Christentum als ein "jüdisches Produkt" herabgesetzt. Manche Glieder der Gemeinde gehen in den politischen Fragen so auf, dass sie kaum noch Zeit für die Gemeinde haben. In all den Jahren spielt die Erörterung der Gemeindefinanzen eine große Rolle. Die Weltwirtschaftskrise wirft noch lang ihre Schatten. Unter dem 22. April 1936 wird die Gemeinde in einem Schreiben der Amtshauptmannschaft an die bisher unterlassene Beflaggung erinnert. Sie wird angewiesen, dies abzuändern. Unter dem 12. Juni schreibt der Superintendent, dass auf Anweisung der Politischen Polizei keine Lichtbildvorträge mehr gehalten werden dürfen. Es ist das Jahr der Verbote! Kinderfeste werden untersagt, ebenso gemeinsame Wanderungen der Gemeindejugend. (Man hält sich aber nicht daran!) Walter Ritter fährt als Laiendelegierter an die Generalkonferenz nach Columbus/Ohio.
1937Am 10. März spricht Bischof Dr. Otto Melle im Gottesdienst. Am Karfreitag Aufführung des Oratoriums "Hinauf gen Jerusalem". Nachdem W. Ritter die Leitung der Sonntagsschule niederlegte, wird Johannes Zehrer als neuer Leiter genannt.
1938In der Vierteljahreskonferenz am 5. März 1938 wird Max Stemmler als neuer Superintendent begrüßt. Im August erinnert sich die Gemeinde der Grundsteinlegung vor vierzig Jahren. Prediger Friedrich Kessler und Pastor Klotz (Columbus/Ohio) sind die Festprediger. Im Gesanggottesdienst am Abend werden circa 450 Besucher gezählt.
1939Siegfried Trommer wird als Predigtgehilfe empfohlen. Der Gemeindepastor klagt über Wegzüge einzelner und ganzer Familien. Die Evangelisationen lösen leider nur ein geringes Echo aus. Der Heizkessel wird zwar repariert, eine umfassendere Reparatur aber wird als nötig angesehen.
1940Der Gemeindeprediger Hans Witzel wird zum Heeresdienst eingezogen. (Rückkehr am 1. Juli1945). Unter dem 17. Februar verfügt der Landrat in Auerbach ein Heizverbot für Kirchen. Die Gemeinde kommt in zwei nacheinanderliegenden Gottesdiensten im Bibelstundensaal zusammen. Der Heizkessel ist endgültig unbrauchbar. Man ist dankbar, ehe die Mangelwirtschaft um sich greift, noch einen neuen zu bekommen. (Lieferant ist die Firma Gottlieb Limmer, Elsterberg) Trotz großer Lücken durch Einberufung der Männer konnte Karfreitag das Oratorium "Golgatha" gesungen werden.
1943-1944Für die erkrankte Gemeindeschwester Diakonisse Clara Gösele kommt 1944Marie Rossmann als Nachfolgerin. Die Besetzung der Gottesdienste wird durch den Militärdienst des Gemeindepastors immer schwieriger. Die Nachbarpastoren, sowie pensionierte Pastoren helfen wo immer sie können. Auf der Frau des Pastors Frida Witzel ruht eine große Arbeitslast.
1945Die erste Vierteljahreskonferenz nach Kriegsende wird am 27. Mai unter Vorsitz von Sup. Stemmler gehalten, in Vertretung für den noch nicht aus der Gefangenschaft heimgekehrten Gemeindepastor nimmt Gustav Bolay, Ellefeld, an der Sitzung teil. Er hatte während der Abwesenheit die Aufsicht übertragen bekommen. Am 1. Advent erster Allianzgottesdienst mit der Ev.-Lutherischen Gemeinde. Die Gemeinde trauert um die im Krieg gefallenen Brüder. Es sind: Erich Tröber, Walter Hartmann, Rudi Reissmann und Richard Schmidt. Dazu die vermissten: Martin Ritter, Rudi Tröber, Werner Zehrer, Werner Tröger, Erich und Walter Rehm, Siegfried Böttiger. Der Gemeinde verfallen 20.089,32 RM "eingefrorenes Kapital". Es war ihr Orgel- und Reparaturfonds.
1946Durch die gewaltigen Erschütterungen des Zusammenbruchs 1945 wird bei vielen Menschen die Frage nach Gott neu gestellt. Der Gottesdienstbesuch steigt stark an, durchschnittlich 240 Besucher, die Emporen müssen regelmäßig mit benutzt werden. Am 3. Februar findet ein Gesanggottesdienst statt. Die Kollekte wird zu Gunsten der Volkssolidarität erhoben. Erstmals 1946 bis zu Beginn der fünfziger Jahre werden am Himmelfahrtstag auf dem Kuhberg Gottesdienste gehalten. Vom 11. September bis 14. September 1946 feiert die Gemeinde ihr 75jähriges Bestehen. Erstmalig sind die beiden lutherischen Pfarrer Tzschucke und Schwartze in der Kirche und sprechen ein Grußwort. Walter Ritter wird zum Laienführer in der Mitteldeutschen Konferenz gewählt.
1947Am 22. Februar werden in schwerer Notzeit mit großer Dankbarkeit an jedes Glied der Gemeinde zwei Heringe verteilt, Kinder über 2 Jahre bekommen einen Hering. Es ist eine Spende des Hilfswerks der Kirche in den USA, gemeinsam mit Schweden. Der Gemeinde werden aber nicht "mehr" Gaben zugeteilt, das Hilfswerk unserer Kirche in den USA gibt Hilfen "grundsätzlich für die Allgemeinheit." In Ruppertsgrün wird begonnen, Gottesdienste und Bibelstunden zu halten. Die Chöre der Gemeinde kommen zu gut besuchten Gesanggottesdiensten. Es entsteht eine Sonntagsschule, die von Magdalena Fischer und Walther Keller gehalten wird. Der Schulleiter der Volksschule Ruppertsgrün fragt bei dem Kreisschulrat in Plauen an, ob es statthaft sei, dass "durch einfache Angehörige der Religionsgemeinschaften" solche christliche Unterweisung durchgeführt wird.
1948Walter Ritter reist als Laiendelegierter der Mitteldeutschen Konferenz zur Generalkonferenz nach Boston. Im September treffen die ersten Teile für die Orgel ein, die 1946 bei der Firma Jehmlich in Dresden bestellt worden war. Hans Witzel wird nach Leipzig versetzt, sein Nachfolger ist Hans Vogel, der am 26. September seinen ersten Gottesdienst in Netzschkau hält. Am 28. November (1. Advent) findet die Orgelweihe statt. Kantor Schäuffler, Greiz, spielte an diesem Festtag die neuerbaute Orgel. Die Gemeinde hatte nicht nur Geld gesammelt, war doch 1948 noch einmal das gesparte Geld in der Währungsreform abgewertet worden. Sie sammelte mit großem Eifer auch Blei, Zinn und Zink für die Leitungen und Orgelpfeifen.
1949Erstmalig beteiligt sich die Ev.-luth. Kirchgemeinde an der Allianzgebetswoche. August/September wird der Kirchenraum renoviert. Erst Ende September kann die Gemeinde dann das 50-jährige Jubiläum der Kirche festlich begehen. Neben einem Konzert mit Kantor Schäuffler, Greiz, werden Gottesdienste mit den Pastoren H. Witzel, K. H. Pollmer, O. Collatz und Pfarrer Schwartze gehalten. Die anschließende Evangelisation mit Pastor Otto Collatz, Reichenbach, bringt einen noch nicht dagewesenen hohen Gottesdienstbesuch.
1950Werner Seumel wird in der Vierteljahreskonferenz am 11. März zur Anstellung als "Gehilfe" empfohlen. Er wird in einem Jugendgottesdienst am 3. September verabschiedet.
1951Bischof I. W. E. Sommer predigt am 5. März in der vollbesetzten Kirche. Neuer Superintendent ist J. Thomas, er leitet am 13. JANUAR die erste Vierteljahreskonferenz. Joh. Zehrer berichtet über einen Rückgang der Kinder, welche die Sonntagsschule besuchen. Fritz Riess übernimmt die Leitung des Jugendkreises. Traurig wird über den Wegzug einzelner und ganzer Familien nach Westdeutschland berichtet, für die Gründe dazu hat man natürlich Verständnis, beginnt doch gerade Anfang der fünfziger Jahre eine verschärfte ideologische Auseinandersetzung mit dem Atheismus der kommunistischen Machthaber. Die Gemeinde verliert dadurch wertvolle Mitarbeiter. Diese Problematik besteht dann bis zum Mauerbau 1961, in abgemilderter Form bis zum Ende der DDR. Die VJK beschließt, dass der Gemeindepastor zu Beerdigungen einen Talar tragen solle.
1952Günter Ringeis ist neuer Gemeindepastor in Netzschkau. Die Zahl der Kinder in der Sonntagsschule ist kleiner geworden, noch immer sind es aber rund 90 Kinder, die man mit der Arbeit erreicht.
1953Harry Windisch wird zur Anstellung als Gehilfe empfohlen.1954Anfang November predigt Bischof F. Wunderlich, eine gerade laufende Evangelisation mit Samuel Volz wird dafür für einen Abend unterbrochen. Zum Weihnachtsfest werden an bedürftige Gemeindeglieder kleine Geldbeträge verschenkt.
1955Der Bezirk hat in Schwester Christina Gersema eine neue Gemeindeschwester erhalten. Der Frauendienst wird von Joh. Zehrer geleitet. H. Langefeld leitet die Gemeindejugend.
1956Der Gemischte Chor feiert sein 75jähriges Bestehen. Der Heizungsschornstein wird zu Beginn des Jahres als unzureichend verworfen, im Oktober wird ein neuer gebaut. Neuer Leiter der Sonntagsschule ist Karl Kroker. Durch den Wegzug von Joh. Zehrer ist ein neuer Dirigent für den Gemischten Chor nötig, dankbar wird über die Übernahme der Leitung durch H. Hagenauer berichtet.
1957Walter Ritter bittet, nicht mehr für das Amt des Laienvertreters nominiert zu werden. P. Jugel wird neu gewählt. Ermahner (Predigthelfer) sind: W. Ritter, P. Jugel, E. Zehrer, P. Reiher, W. Reuter, F. Riess, H. Langefeld, K. Fischer, W. Ritter, M. Ludwig, als Chorleiter des Männerchores ist E. Zehrer genannt. Den Frauenkreis leitet Ruth Ringeis.
1958Neuer Superintendent ist H. Vogel, neuer Gemeindepastor Manfred Gottschald, neue Gemeindeschwester Lisbeth Rosenbaum. Ein Gesuch um Schieferzuteilung für das Kirchendach wird abgelehnt.
1959Der Gemeinde wird die Druckgenehmigung für Einladungszettel verweigert, für die Evangelisation wird nun persönlich durch Gemeindeglieder, systematisch von Haus zu Haus eingeladen. So wurde die ganze Stadt erreicht. Ein einziges Kind der Gemeinde hat neben der Einsegnung "auch die Jugendweihe über sich ergehen lassen." Der ideologische Druck auf Kinder christlicher Eltern nimmt in den Schulen zu. Er ist neben den ökonomischen Problemen vielfach Grund zur Westflucht. K. Kroker berichtet von 50 Kindern, welche die Sonntagsschule in Netzschkau besuchen. Marga Jugel wird als Leiterin des Frauenkreises genannt.
1960Zur Frühjahrsevangelisation werden von den Schwestern des Frauendienstes alle Bewohner von Lambzig eingeladen. Die Gemeinde bekommt 70 Zentner Dachschiefer zur Reparatur des Kirchendachs zugewiesen. Fritz Riess ist nach dem Tod von P. Jugel neues Laienmitglied in der Jährlichen Konferenz.
1961Die Zionskirche wird umfassend renoviert. Die Entwürfe für die ansprechende stilvolle Gestaltung stammen von Holzbildhauer Helmut Georgi. Die Renovation kostete rund 40.000 MARK der DDR. Die Landeskirchliche Gemeinschaft hat in der Bauzeit ihren Saal unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Viele freiwillige Helfer aus der Gemeinde tragen zum Gelingen bei.
1962Gemeinsame Evangelisation mit der Ev.-Lutherischen Gemeinde und der Landeskirchlichen Gemeinschaft. Als Vergütung für die Gemeindeschwester müssen 200,- DM an das Mutterhaus gezahlt werden.
1963Als Leiter des Gemischten Chores wird E. Zehrer genannt, der damit beide Chöre der Gemeinde unter seiner Stabführung hat. Der Posaunenchor wird von W. Reiher geleitet. Predigthelfer sind: F. Riess, H. Langefeld, K. Fischer, R. Fischer, W. Reuter, M. Ludwig, G. Rüschpler. H. Langefeld wird zur Laienpredigerprüfung empfohlen.
1964Frieder Ringeis ist neuer Pastor des Gemeindebezirks, er übernimmt auch die Leitung des Gemischten Chores. Zur Sonntagsschule kommen noch 29 Kinder. (Gründe für den Rückgang: in den Familien der Gemeinde gibt es weniger Kinder, Kinder kirchenfremder Eltern beugen sich dem politischen Druck und halten ihre Kinder von der Kirche fern.) Marga Jugel, die langjährige Leiterin des Frauendienstes, ist heimgegangen.
1965Magda Fischer ist Leiterin des Frauendienstes. Emil Reiher ist heimgegangen. Der Leipziger Gemeinde wird ein "Trabant 500" abgekauft und dem Gemeindepastor als Dienstfahrzeug zur Verfügung gestellt. Der Frauenkreis hat erstmalig mit dem Frauenkreis der Ev.-lutherischen Gemeinde ein gemütliches Beisammensein.
1966Berthold Tröger ist neuer Superintendent des Leipziger Distriktes. W. Ritter, der über viele Jahre der Gemeinde in verschiedenen Ämtern diente, ist heimgegangen. Ein "Kreis junger Ehepaare" hat sich gebildet. An der Kirche werden neue Eingangstreppen angebracht. H. Langefeld, der über einige Jahre den Jugendkreis leitete, übergibt sein Amt an Hans Schirm. Es werden zwei Bibelstunden in Netzschkau gehalten, - am Nachmittag und am Abend - es wird von durchschnittlich 65 Teilnehmern berichtet. Am 22. Mai findet das Sängertreffen des Kreises Plauen statt, es kommen etwa 300 Sänger. Am Nachmittag stand die Schlosskirche für den Abschlussgottesdienst zur Verfügung.
1967Die Pastoren G. Riedel, W. Maneck und J. Gerisch evangelisieren als Team. Der Männerkreis wird von H. Langefeld geleitet. Dieter Schirm übernimmt Predigtdienst und vergrößert den Kreis der Predigthelfer. Walter Keller ist heimgegangen. Im Erdgeschoss befinden sich jetzt keine Wohnräume mehr, es können Räume für die Arbeitskreise hergerichtet werden.
1968Hans Schirm berichtet von 28 jungen Leuten, die den Jugendgottesdienst besuchen. An den Zusammenkünften des Frauenkreises nehmen durchschnittlich 28 Frauen teil.
1969Gottfried Fischer wird für das Predigtamt empfohlen.
1970Zur außerordentlichen Zentralkonferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche im damaligen Karl-Marx-Stadt wird für das Gebiet der DDR ein eigener Sprengel gebildet, Armin Härtel wird als Bischof gewählt. Schwestern des Frauenkreises nehmen sich vor, alle über 80-Jährigen zu ihrem Geburtstag zu besuchen, 20 solcher Besuche werden gemacht.
1971Das 100jährige Jubiläum der Gemeinde wird gefeiert. Bischof Armin Härtel spricht in einem der Festgottesdienste zur Gemeinde.
1972Dienstbeginn von Pastor Manfred Döbrich. Dirigent des Gemischten Chores ist Johannes Fischer. Den Frauenkreis leitet Maritta Döbrich.
1974Die Kirche führt ein neues Gesangbuch ein, das gute Aufnahme findet. Am 16. Juni ist die Gemeinde Gastgeber des Kreisposaunenfestes.
1975Karl Meier wird als neuer Superintendent in der Bezirkskonferenz begrüßt. Besondere Erwähnung findet in den Berichten die Evangelisation mit Pastor Martin Tschuschke im Februar.
1976Johannes Fischer wird als Laienmitglied in der Jährlichen Konferenz gewählt.
1977Michael Döbrich und Joachim Schmiedel werden der Kirche zur Anstellung als Predigtgehilfe empfohlen.
1982Ab 1. Januar ist die Kirche im Besitz des Gemeindehauses, Plauener Strasse 27. Superintendent Karl Meier bezeichnet dies unter DDR-Bedingungen als Wunder. Die Dienstwohnung befindet sich aber zunächst noch in der Karl-Liebknecht-Str. 11, da im Haus selbst noch keine freie Wohnung zur Verfügung steht. Die Bezirkskonferenz beschließt: Wenn Eltern Schwierigkeiten und Fragen hinsichtlich des neueingeführten Wehrkundeunterrichts haben, sollten sie sich direkt an die Kirchenleitung wenden. Michael Döbrich scheidet mit Abschluss seines Studiums als Jugendleiter aus.
Brigitte und Alexander Wetzel werden neue Jugendleiter. Edith Kroker wird neue Leiterin des Frauenkreises. Am 7. November Dienstantritt von Pastor Eberhard Groschupf, der auch erster Bewohner (nach dem Eigentümerwechsel) der vorerst noch kleinen (Dienst)Wohnung in der 1. Etage des Gemeindehauses ist.
1983Neuer Superintendent ist Friedmar Walther. Karl Kroker übergibt die Kinderarbeit an Matthias Söllner. Es wird begonnen, das Kirchendach neu einzudecken.
1984Der Dachdeckerfirma Voit wird ausdrücklich gedankt. (Der Inhaber hatte sich vom Rat des Kreises wegen Übernahme der Arbeiten an der Kirche erhebliche Vorhaltungen machen lassen müssen.) Aus der Bundesrepublik hat man reines Zinkblech für die Dachrinnen erhalten.
1985Ralf Petzold wird neuer Jugendleiter. Eine Gruppe behinderter Jugendlicher aus Obergrochlitz nimmt am Kinderfest teil (27. Mai). Neben einem ökumenischen Gebetsgottesdienst an Exaudi wird auch über einen ökumenischen Kindertag berichtet.
1986Am Kindergottesdienst nehmen 19 Kinder teil. Der auf dem Bezirk eingesetzte Praktikant Thomas Tschipke wird für das Predigtamt empfohlen. Für Mosambique sammeln die Kinder gut erhaltene Kleidung, sowie neue Bettwäsche und Wolldecken.
1987Herbert und Hiltrut Langefeld werden verabschiedet, sie waren der Gemeinde wertvolle und treue Mitarbeiter. Kantor Pannek hält in Netzschkau für die Sänger des Gemischten Chores eine Singewoche. Der Praktikant Werner Philipp wird einstimmig für das Studium empfohlen.
1988Die Ausreiseanträge in die BRD bereiten der Gemeinde Sorge, es fallen dadurch Mitarbeiter und Gottesdienstbesucher aus. Immer wieder wird ermahnt, doch in der DDR zu bleiben und sich hier für Veränderungen einzusetzen. Seit zwei Jahren ist bei der Stadtverwaltung "ein" neuer Aschkübel beantragt. Er kann nicht zur Verfügung gestellt werden. Predigthelfer sind: Joh. Fischer, Kurt Fischer, Karl Thumstädter, Achim Döbrich. Einstimmig wird Thomas Heinke, der als Praktikant auf dem Bezirk tätig war, für das Studium empfohlen.
1989Der Gottesdienst in Netzschkau wird von durchschnittlich 68 Personen besucht. Hans-Werner Kroker wird neuer Leiter des Kindergottesdienstes in Netzschkau. Am 10. September Dienstbeginn von Dieter Straka. Bittgottesdienste für unser Land finden im Herbst allwöchentlich in der Reichenbacher Peter und Paul Kirche statt. Die Gemeinde beteiligt sich daran.
1990In den ersten Januartagen werden Hilfsgüter mit dem Kleintransporter der Evangelischen Buchhandlung Reichenbach nach Grossau in Siebenbürgen gebracht. Es werden dafür rund 10.000 MARK der DDR gespendet. Der Gemeindepastor leitet zusammen mit Pfarrer Gotth. Lange, Mylau, den "Runden Tisch" des Kreises Reichenbach und leitet als Vorsitzender der Wahlkommission die ersten demokratischen Wahlen zur letzten Volkskammer der DDR, sowie zum l. Kreistag nach der politischen Wende - Ursula Weichold ist neue Leiterin des Frauenkreises.
1991Die Gemeinde nimmt Darlehen auf und lässt in die Kirche eine durch Gas betriebene Zentralheizung einbauen. Die total nassen Grundmauern an der Straßenseite der Kirche werden aufwendig trockengelegt. Die Bezirkskonferenz tagt unter dem Vorsitz von Superintendent Roland Röseler. Matthias Söllner wird Predigthelfer.
1992Zur Zentralkonferenz im Oktober 1992 wird W. Klaiber zum Bischof der wiedervereinigten deutschen Evangelisch-methodistischen Kirche gewählt. Im Gemeindehaus wird eine Ölheizung installiert. Matthias Söllner wird neu als Laienmitglied für die Jährliche Konferenz gewählt.
1993Die Gemeindejugend wird im Team geleitet. Matthias Schmidt wird als Vertreter der Jugend in die BK aufgenommen. Aus einer Fördermaßnahme des Bundesinnenministeriums erhält die Gemeinde eine größere Summe und kann in Ihren Erneuerungsarbeiten weitere Projekte in Angriff nehmen. (Erneuerung der Toiletten, der Küche, etliche neue Fenster). Auch im Gemeindehaus werden Fenster erneuert. Gottfried Fischer bezieht die ehemalige Hausmeisterwohnung und wird bis zur Konferenz 1994 auf dem Bezirk als pastoraler Mitarbeiter tätig sein.
1994Anlässlich der in der Kirche tagenden Distriktslaienversammlung ist Bischof Walter Klaiber als Referent unter uns. Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst wird als die Gemeinschaft stärkendes Moment empfunden. In der Region Reichenbach wird eine Arbeitslosigkeit um 20% registriert. Achim Döbrich engagiert sich stark in Hilfsaktionen für Gemeinden und sozialen Einrichtungen in der Ukraine. Die Gemeinde unterstützt diese Arbeit. Neuer Superintendent ist Friedhelm Kober.
1995In Eigenleistung wird die Kirche renoviert. Dazu gehört neben den Malerarbeiten die Verkleidung der Decke mit Holzpaneelen, Erneuerung der Elektrik und das teilweise Abschleifen des Parketts. Die Parterrewohnung im Gemeindehaus wird ebenfalls grundlegend saniert. Am 18. Juni wird der Grundstein für das Altenpflegeheim in Netzschkau gelegt.
1996Seit Jahren finden mit den Ehepaaren Dr. Seidel und Pflug besonders gestaltete Gottesdienste statt. Ihre musikalischen Darbietungen sind von hoher Qualität. Für 2.400,- DM werden Operationshandschuhe gekauft und einer Klinik in der Ukraine zur Verfügung gestellt. Die Geschwister der Apostolischen Gemeinschaft in Netzschkau nehmen neu an den Allianzgottesdiensten teil.
1997Zusammen mit den anderen Gemeinden der Stadt sind wir Träger der großen "Pro-Christ" Evangelisation, die aus Nürnberg übertragen wird. Im Gemeindehaus wird das Dach neu eingedeckt. An der Gartenseite der Kirche werden Stellplätze für einige PkW's angelegt. Der "Diakonieverein Reichenbach und Umgebung" - der auch von der Gemeinde mitgetragen wird -, errichtet nach dem Pflegeheim (70 Plätze) noch drei Häuser des betreuten Wohnens. Am 16. März findet der erste Spatenstich zum Baubeginn statt.
1998Am 21. Juni ist feierliche Schlüsselübergabe zu den beiden zuerst fertiggestellten Häusern des "betreuten Wohnens" im Diakoniezentrum Netzschkau. Am 27. November ist auch das dritte Haus fertiggestellt. Die Gemeinde nimmt lebhaft Anteil an dem Brandanschlag rechtsradikaler, ausländerfeindlicher Jugendlicher gegen die Gyrosbude der jungen griechischen Familie Vasiliu in Reichenbach. 2.300,- DM werden gesammelt, um die Wiederbeschaffung des Zerstörten zu erleichtern. Am 30. August erinnert sich die Gemeinde der Grundsteinlegung ihrer Kirche. Festprediger ist G. Maier aus Konstanz, der langjährigen Partnergemeinde. Seit Jahren finden zusammen mit den anderen Gemeinden unserer Stadt gemeinsame Gottesdienste in der Allianzgebetswoche, zum Weltgebetstag der Frauen, zur Bibelwoche im Herbst, sowie am Busstag der Bittgottesdienst für den Frieden statt. Diese Gemeinsamkeit ist zur frohmachenden Normalität geworden. Wie schon die Jahre zuvor erfreut die Gemeindejugend auch dieses Jahr wieder im Weihnachtsgottesdienst alle mit einem sorgfältig vorbereiteten und gut gespielten Krippenspiel.
1999Die Not der Flüchtlinge im jugoslawischen Kosovo, die Bilder ihres Elends bewegen zutiefst. 2.550,- DM werden spontan zu ihrer Hilfe gesammelt. Im Mai feiert die Gemeinde mit großer Freude ein Fest zur 100jährigen Wiederkehr der Einweihung ihrer Kirche.Die Daten zur Geschichte der Gemeinde wurden von Pastor Dieter Straka zusammengestellt, der bis 1999 Pastor in Netzschkau war. Für einige Jahre ist die Quellen- und Aktenlage unvollkommen. Zitate sind gekennzeichnet und entstammen den Berichten der jeweiligen Pastoren bzw. den Protokollen der Vierteljährlichen Konferenzen, später der Bezirkskonferenzen.Zur geschichtlichen Entwicklung des Gemeindebezirkes Netzschkau
(Kirchenbuch-Aufzeichnungen von Pastor Hans Witzel, 1948)Als sich in unseren Landen in den Staatskirchen der Rationalismus ausgebreitet hatte, die Pfarrerschaft weithin dem Leben aus Gott entfremdet war und damit die Kirche das Bild einer trostlosen Wüste bot, hungerten die erlösungsbedürftigen Menschen. Die Menschen wenigstens, die noch geistlichen Hunger hatten, denn weiteste Kreise der Bevölkerung hatten sich von Gott entfernt, lebten allenfalls als nominelle Mitglieder der Kirche ihrer Taufe, höchstens in Schöngeistigkeit der Religion, der Klassiker und der Romantik.Für die Frage, wieso eine Gemeinde der Methodistenkirche in einem Ort entstehen konnte, wird diese Sicht immer notwendig sein. Suchende Menschen fanden also nicht das erweckliche, vergebende und tröstende Wort Gottes in den evangelischen Kirchen. Gott aber benutzte neben anderen Erweckungsbewegungen den Methodismus, die versiegenden Quellen des Lebens aus Gott wieder zu erschließen und den Menschen zugänglich zu machen. Nicht menschlicher Wille und Machenschaft, sondern Gottes gnädiger Weg ist es gewesen, daß das Wort in einer neuen, freilich bescheidenen Weise, aber in herzerfrischender Kraft zu uns in das Leben kam.Die Entwicklung der Gemeinden auf dem Bezirk ist bis gegen Ende des zweiten Weltkrieges nicht die der Anfangszeit. Den Landeskirchen und den Behörden gegenüber hatte sich die Gemeinde durchgesetzt, das Ziel eines eigenen Gotteshauses (die schmucke Kirche Plauener Str. 25) war erreicht, es folgte die Zeit der inneren Entwicklung. Stark trat nun das besondere Charisma der Gemeinde zutage: Gesang und Musik. Gesangsgottesdienste und geistliche Konzerte und Darbietung von Oratorien waren nicht nur Höhepunkte im gemeindlichen Leben, sondern wurden auch von der Bevölkerung gern beachtet und stärkstens besucht.Keine andere gottesdienstliche Veranstaltung außer der weit über den Ort Netzschkau hinaus bekannten Christmette am ersten Weihnachtsfeiertag um 5 ½ Uhr übte eine solche Anziehungskraft aus. Die Kapelle war stets überfüllt. Auch die Sonntagsschule fand in der Bevölkerung großen Anklang. Eine große Zahl der Netzschkauer Kinder fand in ihr religiöse Unterweisung und als Erwachsene wussten sie in Notlagen zum Ort des Trostes zu finden.
Die Frage, ob es für die Methodisten nicht besser gewesen wäre, als eine erweckliche Gemeinschaft innerhalb der Landeskirchen zu wirken, ist bis heute nicht leicht zu beantworten....Die ersten Missionare, die als Deutsch-Amerikaner nach Deutschland kamen, wollten lebendiges Christentum ausbreiten, um so am Bau des Reiches Gottes in der alten Heimat mitzuhelfen. Es ist über eine längere Zeit versucht worden, Gemeinschaften innerhalb der Landeskirchen zu bilden. Aber die politischen Strukturen ließen das oft nicht zu. In Sachsen und Württemberg haben, da die Methodisten aus der Landeskirchen hinausgedrängt wurden, bald Gemeindegründungen stattgefunden.Gemeindegründungen sind also oft erzwungen worden von den politischen Gegebenheiten. Vorrangiges Ziel der Methodisten war, lebendiges Christentum zu leben; Ausbreitung des Reiches Gottes durch Buße, Glaube und Heiligung. In Sachsen blieben sie dennoch über längere Zeit Glieder der Landeskirchen. Erst als 1870 die Möglichkeit einer Kirchenbildung gesetzlich gestattet war, bildeten sie eigene Gemeinden. Damit kamen sie nun in vielfachen Konflikt mit der vorherrschenden Staatskirche, die für sich das alleinige Recht der Religionsausübung beanspruchte.So ist der kirchliche und staatliche Verfolgungsdruck für die Methodisten über Jahre - auch über 1870 hinaus - spürbar gewesen. Ein friedliches Miteinander von Landeskirche und Methodismus hat sich wegen des feindseligen Auftretens zahlreicher Pfarrer nicht erfüllt. (Christoph Rädel, 2002) Dennoch muss gesagt werden, dass vom 2. Weltkrieg an die einzelnen protestantischen Kirche durch die Evangelische Allianz sich näher kamen und nun ein entspanntes selbstverständliches Miteinander vorherrscht.
EmK UnternehmrIn
Ostdeutsche Jährliche
Konferenz
Rodewisch
EmK Freizeiten
EmK Deutschlandkarte
Bildung und Freizeit
Treuen
EmK Frauenwerk
LinksAuf dieser Seite finden Sie viele Webseiten rund um unseren Gemeindebezirk für Kirchen und Kommunen.Für deren Inhalt übernehmen wir keine Haftung.
Theologisches Hochschule
Reutlingen
Frauenwerk
Ökumene Netzschkau
& Homepage der Stadt Netzschkau
Beachtenswert
EmK Schweiz u. Frankreich
Bildungswerk der EmK
EmK weltweit
Soziales
EmK Österreich
Weltrat
methodistischer Kirchen
edia.con
EmK Bezirke & Ökumene
Besuchen und buchen Sie unter
EmK-Freizeiten.de
Ihre nächste Freizeit.
Impressum & Datenschutz
Theologischer Grundkurs
EmK Weltmission
Lebenszentrum Ebhausen
Auerbach
EmK deutschsprachiger Raum
EmK auf Wikipedia
Fachklinik Klosterwald
Ellefeld
Kinder & Jugend
Gemeindebriefe
Christliche Arbeitsvermittlung im Vogtland
Greiz
Radio m
Heime und Unternehmen
Kinder & Jugendwerke Übersichtskarte
Diakoniewerk Martha Maria
Falkenstein
Bildung & Freizeit
Kinder & Jugendwerk
Ost
Schwarzenshof
EmK deutsprachiger Raum
Plauen
Kinder & Jugendwerk
Süd
EmK Deutschland
Reichenbach
Heime & Unternehmen
Kinder & Jugendwerk
Nord
Liebe Leserinnen und Leser!
Unzählige Blicke begegnen mir
Tag für Tag:
freundliche und aufmunternde,
vielleicht auch abschätzige und kalte.
Manchen Blicken weiche ich aus,
ducke mich weg.
In anderen sonne ich mich.
Manchmal verfängt sich mein Blick
im Gestern,
und ich wollte doch eigentlich
hinter mir lassen, was war.
Manchmal sehe ich
die Herausforderungen von morgen
und habe nicht den Mut,
das Neue zu wagen.
Manchmal übersehe ich die,
die meine Aufmerksamkeit brauchen,
und wollte doch eigentlich
genau hinschauen.
Aber Du, Gott, siehst mir ins Herz.
Du siehst mich und all die anderen.
Du siehst selbst die,
die vergessen sind.
Dein Blick reicht hinein
in den hintersten Winkel.
Gott, wie gelingt es dir nur,
mich auf so
unvergleichliche Weise anzusehen?
Dein Blick durchschaut mich
und ist zugleich freundlich.
Ich kann nichts verstecken
und muss es auch nicht.
Weil mein Leben in Deinem Blick geborgen ist.
Dein Blick verändert alles.
Auch mich.
Ich kann loslassen, was war,
und wagen, was kommt.
Ich kann mich und diese Welt
mit deinen Augen sehen:
mit Augen einer Liebe,
die größer ist als alles,
was ich mir vorstellen kann.
Cornelius Kuttler
Mit freundlicher Genehmigung v. KRAEMERteam OHG · Dorothee und Achim Krämer ·Neue Straße 18 · 73732 Esslingen ·
0711- 9 37 59 14 kraemerteam.de
… der tägliche Impuls von mdr Sachsen
Weitere Gedanken
zum Monatsspruch erhalten Sie über den Gemeindebrief!
… der tägliche Impuls
von radio m - der EmK
… der tägliche Impuls von mdr Thüringen
Schauen Sie doch auch mal auf die Angebote des Bildungwerkes der EmK
Schnellwahlfelder für Routenplanung via Google Maps, Veranstaltungen und Email.
Beachten Sie, dass Sie unter Umständen persönliche Daten an Dritte weitergeben.
Kontaktieren Sie uns.
EmK Zionskirche Netzschkau
Plauener-Str. 25
08491 Netzschkau
Herzlich willkommen!
EmK im Gemeindehaus
"Geschwister Scholl“ Marktplatz 19
07985 Elsterberg
Pastorat
Pastor i.R. Friedemann Trommer; Tel.: 037464 88506
Email: Bitte klicken Sie hier bzw. netzschkau@emk.de
EmK Netzschkau „Zionskirche“ Plauener-Str. 25, 08941 Netzschkau (Panoramaansicht)
JugendbereichAuf dem KJW-Discord-Kanal könnt ihr Andachten mit uns feiern, Spieleabende erleben und mit anderen Jugendlichen schreiben & reden.
Auf dem KJW-Minecraft-Server könnt ihr mit anderen Jugendliche online bauen und werkeln.Schreibt uns einfach eine kurze Mail, wenn ihr dabei sein wollt.
Ihr wollt mit eurer Jugend eine Online-Jugendstunde machen und braucht Unterstützung? Sagt uns Bescheid.
Ebenso die Hoppla
(Arbeitshilfe für Jungschargruppen).
Arbeit mit KindernDavid Melle und seine Kirchenmaus 🐭 haben etwas für Kinder entworfen: 20 Seiten voller Aktionen, Rätsel, Rezepte und biblischen Detektiv-geschichten, die die Langweile vertreiben.Hier für euch zum. Download
Webseite des KJW-Ost
Wir sind ein kleiner Jugendkreis, der im Moment leider nicht zusammen kommen kann. Doch es gibt auch eine Zeit nach bzw. in der Pandemie. Von York erfährst Du unsere Absprachen einfach per e-Mail.
Bibelgeschichten des KJW-Ost kostenlos laden!
besuche
EmK-Freizeiten.de
und plane
Deine nächste Freizeit
Das könnte Dich auch interessieren:
AllgemeinAuf Facebook und Instagram posten das KJW Ost Informationen zu unseren aktuellen Angeboten, aber auch Andachten und Tipps gegen eventuelle Langeweile.
Unsere Bibliothek voller Bücher für die Arbeit mit Kinder- und Jugendgruppen, Freizeitplanung, Gottesdienstvor-schlägen uvm. könnt ihr jetzt hier online einsehen und gezielt nach Themen & Bibelstellen suchen. Wir leihen euch gerne Bücher aus (auch postalisch)!
Die Bibelgeschichten 2020 (Arbeits-material für den KiGo) stehen hier online frei zur Verfügung. Viele Bastel- und Spielvor-schläge lassen sich prima auch Zuhause umsetzen.
Du möchtest in der Jugend
der EmK Netzschkaudabei sein?
Jugendstunden sind samstags 18 Uhr.
Besuche die Angebote vom
Besuche doch mal das Kinder- und Jugenwerk OST
Bibelgeschichten des KJW während der Pandemie kostenlos
Gottesdienste & Veranstaltungen
Die Beachtung der aktuellen Hygienemaßnahmen ist nicht schwer.Wir empfehlen die Maske. Beim Singen ist sie aktuell noch verpflichtend.Sie sind herzlich eingeladen.
Ökologische Mobilität
Blicke über den Tellerand
Impulseabend - „Mein Überlebenslauf“„Wer sich einlässt auf das, was Eva-Maria Admiral erlebt hat, wird den Atem anhalten und zwischen Weinen und Aufatmen das Handeln Gottes heute erspüren.“ (Manfred Siebald)
Erleben Sie einen ergreifenden Impulseabend am 9.11.2017 um 19:30 Uhr in der
St. Bartholomäuskirche Treuen.
Ab Mitte Oktober gibt es Karten im Vorverkauf für 10 € und an der Abendkasse für 12 €.
Sie sind herzlich eingeladen!
Steht bei Ihnen demnächst der Kauf eines (neuen) Autos an?
Dann sollten Sie nicht nur einen Blick auf Benzin- oder Dieselautos werfen. Es gibt schon heute mehr Möglichkeiten,
umweltfreundlicher untwegs zu sein.
Mit einem Klick auf das Bild werfen Sie Blicke über den Tellerand!
Impulseabend„Mein Überlebenslauf"
vom 7.3.2021 zum Wochenspruch zu Lukas 9,62
mp3
vom 11.04.2021 zum Wochenspruch zu 1Petrusbrief 1,3
Vakanzverwaltung für den EmK-Bezirk Netzschkau
DLF - Deutschlandfunk
ZDF - Zweites dt. Fernsehen
AKTUELLES
Bitte aktualisieren Sie ggf. diese Webseite in Ihrem Browser!
Mit einem Klick auf: - MENÜ gelangen Sie u.a. zum Gemeindebrief & Datenschutzerkärung - BILDER & TEXTE bekommen Sie ggf. weitere Informationen
vom 28.3.2021 zum Wochenspruch zu Johannes 3,14b.15
Endlich ist es so weit: Die EmK hat einen elektronischen Kiosk. Damit sind auch die Zeitschriften »unterwegs«, »podium« und „für heute“ ab sofort per App erhältlich.
Einfach die "Freikirchen-Kiosk - App“ für Android und iPhone / iPad) installieren und bequem überall lesen.
P.i.R. Friedemann Trommer ist Ihr Ansprechpartner für den Bezirk Netzschkau mit Elsterberg.
Er ist unter Tel.: 037464 88506, Friedemann.Trommer@emk.de
bzw. in Schöneck, Am Sohr 90 erreichbar.
Wir wünschen ihm Gottes Segen für seinen Dienst und danken ihm herzlich für die Begleitung in der Vakanzzeit bis Sommer 2024!
MDR - Mitteldeutscher Rundfunk
ERF -Evangeliumsrundfunk
"Wort zum Tag" auf mdr Sachsen
vom 14.3.2021 zum Wochenspruch zu Johannes 12,24
EmK Zionskirche Netzschkau
Plauener-Str. 25
08491 Netzschkau
v. 18.04.2021zum Wochenspruch zu Joh. 10,11a.27-28a
EAD -Evangelische Allianz in D.
vom 17.1.2021 zum Wochenspruch zu Johannes 1,16
"Augenblick mal" auf mdr Thüringen
02.05.2021 zum Wochenspruch zu Psalm 98,1
Alles in einer App
ÜberschriftText
Gute Worte für den Alltag - online
Weitere geistliche Worte im mdr
vom 24.1.2021 zum Wochenspruch zu Lukas 13,29
Schnellwahlfelder für Veranstaltungen, Kontakte und Routenplanung (über Kontakt)
Das nächste Ereignis folgt in Kürze.
vom 31.1.2021 zum Wochenspruch zu Jesaja 60,2
vom 27.12.2020 zum Jahreswechsel zu Johannes 1,14b
25.04.2021 zum Wochenspruch zu 2Korinther 5,17
09.05.2021 zum Wochenspruch zu Psalm 66,20
vom 7.2.2021 zum Wochenspruch zu Hebräer 3,15
Sonntagsimpulse während des Lockdowns
Dankeschön, dass Sie über die Zeit des Lockdowns unseren Sonntagsimpulsen genutzt haben.
Aktuell stellen wir dieses Format über den Sommer ein. Sie können jedoch gern live beim Gottesdienst dabei sein.
Herzlich Willkommen sonntags in Elsterberg um 8:00 Uhrund in Netzschkau um 10:30 Uhr!
Impressum
& Datenschutz
Der Bezirk Netzschkau ist auch auf Facebook erreichbar.
vom 14.2.2021 zum Wochenspruch zu Lukas 18,31
vom 04.04.2021 Ostersonntag zur Offenbarung 1,17b-18
Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten. (Psalm 50,15)
Mitten in die Not der Menschen spricht Gott seine Einladung und gibt sein Versprechen! In der Corona-Krise erleben viele Menschen eine große Not. Da ist die Sorge um die Gesundheit, die Angst in aller Unsicherheit, die Frage nach dem Sinn. Diese Gedanken und Fragen werden gehört. Unsagbares findet seinen Platz. Ein Gespräch bringt Entlastung. Ein Gebet trägt.
Die TelefonSeelsorge Vogtland ist auf 2 Leitungen rund um die Uhr 24 Stunden erreichbar.
0800 1110111 oder 0800 1110222
Pastorat
Pastor i.R. Friedemann Trommer; Tel.: 037464 88506
Email: unter Kontakt
vom 21.2.2021 zum Wochenspruch zu 1Johannes 3,8b
vom 3.1.2021 zur neuen Jahreslosung
Bewegende Gedanken!
Mit einem Klick werden Sie auf ein Video weitergeleitet, das unter die Haut geht.
Liebe Leserin, lieber Leser,
mit einem Klick, links auf das Cover, erhalten Sie diese Ausgabe von „Kirche im MDR“ im PDF-Format.
Zugleich können Sie einzelne Beiträge des mdr hören, wenn Sie auf die Buttons unten klicken.
Auf jeden Fall wünsche ich ihnen täglich gute Impulse, egal wo Sie sind.
Ihr York Schön
auf dem Bezirk Netzschkau!
ChatSeelsorge: online.telefonseelsorge.de
vom 10.1.2021 zum Wochenspruch zu Rö 8,14
16.05.2021 zum Wochenspruch zu Johannes 12,32
Herzlich willkommen
Hinter uns mein …
EmK im Gemeindehaus
"Geschwister Scholl“ Marktplatz 19
07985 Elsterberg
radio m - Kurzgottesdienste
vom 28.2.2021 zum Wochenspruch zu Römer 5,8
vom 21.3.2021 zum Wochenspruch zu Matthäus 20,28
Es gibt weiterhin andere Möglichkeiten in dieser Zeit,
in der wir füreinander auf „Abstand“ gehen.
Für manchen ist es wichtig, auch weiterhin Zuhause die Gottesdienste zu feiern und geistliche Nahrung bekommen.
Rechts ist eine Auswahl!
ARD - Erstes dt. Fernsehen